Für die Produktionen von wenigtheater  finden sich immer wieder die Schauspielerin Saskia Taeger, der Musiker Martin Lejeune, der hr iNFO Moderator Uli Höhmann und die Regisseurin und Autorin Regina Wenig zusammen.

Special Guests sind Hannah Heinzelmann, Anita Fricker und Nicola Unger, last but not least.

 
 

Biografien

Regina Wenig

studierte in Gießen Angewandte Theaterwissenschaft, u.a. bei Heiner Goebbels und Reinhild Hoffmann. Regieassistenz am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, Intendanz Frank Baumbauer.

Seit 2000 tätig als freischaffende Künstlerin, Arbeiten als Regisseurin, Performerin und Autorin u.a. am Theaterhaus Jena, an den Münchner Kammerspielen, Kampnagel Hamburg, Gessneralle Zürich, Sophiensaele Berlin, am Deutschem Theater in Göttingen, am Theater Basel und am Schauspiel Frankfurt

Unter anderem Preis des Medienforums München für das Theater-Internet-Konzept FLUCHTEN! Kann man in Bayern flüchten?,

ausgelobt von Spielart München und ars electronica Linz. Von Herbst 2017 bis Frühjahr 2020 arbeitete sie für das Schauspiel Frankfurt als Künstlerin für das Langzeit Projekt «All our Futures»

 

Martin Lejeune

studierte Jazzgitarre an der Hochschule  der Künste in Amsterdam. 1994 kam er nach Frankfurt, wo er als freischaffender Gitarrist, Komponist und Arrangeur tätig ist. Zudem ist er Lehrbeauftragter der Jazzabteilung der Hochschule für Musik in Mainz.

Auftragskompositionen im Bereich der angewandten Musik entstanden u. a. für Film (Josef Aichholzer Produktion Wien, Barbara Trottnow), Tanz (National Ballett Mannheim, Mousonturm Frankfurt, Trottier Dance Collective) und Hörstücke (Hessischer- und Bayerischer Rundfunk).

Vor allem komponiert er für die Bühne: Wuppertaler Bühnen, Theater Freiburg,
Kosmos Theater Wien, Theater Basel, Ensemble 9. November Frankfurt,
Freie Theaterhaus Frankfurt und für das Deutsche Jazzfestival Frankfurt.

Als Gitarrist arbeitet er unter anderem mit der HR Bigband, dem HR Sinfonie Orchester, dem Mahler Chamber Orchestra, dem National Ballett Mannheim, der Neuen Philharmonie Frankfurt, mit Alfred Harth, John Tchicai, Phill Niblock, Corinna Danzer, Bob Degen, le jeune matin, dem European Groove Orchestra, den Soul Jazz Dynamiters, Letzte CD-Veröffentlichung The Frankfurt Sound bei Bellaphon Records: mit der Formation No Lega, zusammen mit Valentin Garvie, dem Hessischen Jazzpreisträger 2015.


Saskia Taeger

geboren 1972 in Berlin. Nach dem Abitur, Ausbildung zur Theaterplastikerin am Schillertheater, sowie Bühnenbild- und Regiehospitanzen, Produktionsleitung, anschließend Schauspielstudium; Produktionen am Theater am Halleschen Ufer/HAU 2 , Sophiensaele, Tacheles, SchokoLaden, u.a.; Engagements am Staatstheater Mainz, Stadttheater Konstanz (2001-2004), sowie am Theaterhaus Jena (2004-2011).

Seit 2004 Gesellschafterin der Theaterhaus Jena gGmbH. Seit 2011 Gast am Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Saarbrücken, Staatstheater Darmstadt.

Letzte Arbeiten: Der große Gatsby (UA); Männer Frauen Arbeit (UA); Das Geld; Übersetzung und Bearbeitung des Sommernachtstraum nach A.W. v Schlegel für das Theater Basel; Penthesilea am Staatstheater Darmstadt. Aktuell ist sie Ensemble Mitglied des Staatsstheaters Braunschweig


Uli Höhmann

lebt in Frankfurt am Main und ist seit 1998 Hörfunkjournalist, Autor und Sprecher. Nach seinem Studium der Allgemeinen Rhetorik in Tübingen hat er beim Hessischen Rundfunk volontiert und sich zum Journalisten ausbilden lassen. Zur Zeit ist er vor allem tätig als Moderator bei hr iNFO, dem Informationsprogramm des Hessischen Rundfunks. Außerdem schreibt, spricht und produziert er regelmäßig Glossen, Satiren und Comedies für WDR, hr und Deutschlandradio.
Veröffentlichungen: Vom Glück des Älterwerdens – zusammen mit Ulla Atzert, Fischer Taschenbuch 2009.


Nicola Unger

aufgewachsen in Bensheim an der Bergstrasse, 45 km von Frankfurt am Main. Sie spielt mit den Formaten und Produktionsweisen von bildender Kunst und Theater. Studium in Giessen/Angewandte Theaterwissenschaften und bei DasArts/Amsterdam. Koproduktionen mit u.a. Mousonturm Frankfurt (Plateaux Festival), HAU Berlin, Productiehuis Rotterdamse Schouwburg, AdK Berlin;

finanziell unterstuetzt durch das Goethe Institut, Niederlaendische Botschaft, Senat für kulturelle Angelegenheiten Berlin, Prins Bernhard Cultuurfonds.



Arbeiten

MERGE Videotanzperformance i.Z. mit Sato Endo, Rijksmuseum Amsterdam, Camera Japan Filmfestival, Cinedans Filmfestival Amsterdam, Eröffnung Theater Rotterdam Spielzeit 2017/18

AUDIENCE OF ONE Interaktive videoperformance mit dem Publikum, Roodkapje Rotterdam, OCW Podium Rotterdam, Nutshuis Den Haag, Rotterdamse Schouwburg, Bellevue Amsterdam, International Animation Festival Warsaw, Internationales Figurentheaterfestival Erlangen

OHNE TITEL Videoperformance mit mechanischem Bühnenbild, HAU Berlin, Rotterdamse Schouwburg, Bellevuetheater Amsterdam, Zeebelt  Den Haag, Incubate Festival Tilburg, Unidram Potsdam

UNSERDEUTSCH
 Videoperformance über Kolonialdeutschland, Akademie der Künste Berlin, Internationale Keuze Rotterdamse Schouwburg, Zeebelt Den Haag, Societaetstheater Dresden, Kampnagel Hamburg, Odysee Heimat Festival Stadttheater Bremerhaven, Internationales Figurentheaterfestival Erlangen, Internationales Figurentheaterfestival München

PHANTOM STORY Mousonturm Frankfurt Plateaux Festival, Frascati Amsterdam, Rotterdamse Schouwburg, Zeebelt, Risk Festival Amsterdam, Figurentheaterfestival Erlangen, Zeitraumexit Mannheim, Vooruit Gent, Pictura Dordrecht, DOK Delft, Bellevue Amsterdam, LaPorta Festival Barcelona, Ballhaus Ost Berlin, brut Wien, Hessische Theatertage Marburg, CS Nijmegen, KS Den Haag, International Animation Festival Warsaw, BIAM 2013 Paris, Kukart Festival St. Petersburg, Internationales Figurentheaterfestival München, FIMFA Lissabon

Diverse PREISE für AUDIENCE OF ONE und PHANTOM STORY (z.B.Sonderpreis Hessische Theatertage Marburg).


Gemeinsame Arbeiten von Unger/Wenig

Seit ihres Studiums am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen, wo sie mit dokumentarischen Formen von Kunst zu experimentieren begannen, haben Nicola Unger und Regina Wenig immer wieder zusammen gearbeitet, hier eine Auswahl:

2005, Kampnagel Hamburg und Sophiensaele Berlin,
Samtmanns Familienabend – ob wir wollen oder nicht, wir haben alle Familie

1999, Kampnagel Hamburg, Junge Hunde – Internationales Tanz- und Theaternachwuchsfestival,

Samtmanns Familienabend – ein Theaterabend von, mit und über eine «typisch» deutsche Familie. 1998, Bahnhofshalle Marburg, Koproduktion mit dem Theater GegenStand,

Samtmann auf Gleisen – eine Performance aus Interviewtexten aus Bogotá und Castrop-Rauxel, bei der Reisende Teil der Aufführung wurden.

 Eingeladen mit Samtmann zum DISKURS, Europäisches Treffen der Studierenden des Theaters in Gießen, Dachcafe Gießen

1997 Die 12 Stunden – Giessen im Raum und Klang, Eröffnungsspektakel der 800 Jahrfeier der Stadt Giessen, Schaufenstergeschichten – Inszenierungen in den Schaufenstern der Fußgängerzone.

 

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